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Der Beginn liegt in methusalemischer Vergangenheit. In den Fünfzigern im Bremer Dobbenviertel. Dort trafen zunächst die Hemkenbrüder Uwe und Gerdi & Jochen Laschinsky aufeinander - gegen die kräftigen Trupps der Schönhausenstraße taten sich schon mal die Knaben der Humboldtstraße mit der Bessel- & Mathildenstraße zusammen, um bei Straßenkeilereien bestehen zu können. So lernte man sich kennen und schätzen. Von gemeinsamen musikalischen Ambitionen allerdings keine Spur. Man belächelte sich höchstens gegenseitig, weil der eine mit einem Akkordeon, der andere mit Klavier- & der dritte mit Blockflötennoten zum elterlich verordneten Unterricht zog.

Ende der fünfziger Jahre war dann Skiffle angesagt: Lonnie Donnegan war der britische Skiffle-King & gab Titel wie Don't You Rock Me Daddy-o, Hey Lale Lo, My old Man's a Dustman und When the Saints & ähnliches zum besten. (Erst viel später lasen wir in den einschlägigen Werken über die Beat-Ära, da fast sämtliche englischen Bands, incl. der Beatles zu irgendeinem Zeitpunkt Donnegan-Fans waren).

Auf den damals bei allen Schülern beliebten Skiffle-Sessions in der Glocke, gab man sich in volksfesthafter Atmosphäre lässig & darüber hinaus die Hand & lernte so weitere Jungmusikanten kennen. Eine Unmenge der Bremer Skiffle-Jünger kam aus dem "Viertel", schon damals "multikulturelles" Umfeld für blühende Subkulturen.

Die Hemkens schauten zu & Jochen Laschinsky war ab 1962 mit seinen "Five Idling Potatoe Stompers" (=FIPS) dabei. Gute Noten gab es auch immer für die "Lighthouse Skiffle Group", in der Dieter Zembski (der wohnte auch "um die Ecke") & Jürgen "Speedy" Spillner schrammelten. Waschbrett, Banjo, Guitarren & Teekistenbass waren die obligatorischen Instrumente. Eine Skurrilität auf der Skiffle-Szene waren "Mother's Hot Brothers", Frank Rosemann nebst Freund mit Franki's Mutter am Waschbrett.

Franki fing bei einem Folk-Blues Konzert (auch in der Glocke, die Stadthalle gab's ja noch nicht) Sonny Boy Williamson's Mundharmonika auf, als unter donnerndem Applaus in die Menge warf, infizierte sich heftig schied bis auf weiteres mit einer "rocking Pneumonia" und TB aus. Zemmi Zembski kam zu den FIPS und Speedy Spillner gründete mit anderen die College Five”.

Im April 1964 sagten die FIPS dann dem Skiffle adé & gründeten im Pilzkopfrausch (damalige deutsche Übersetzung von "Beatlemania") die Mushroams - mit "oa", weil eigentlich ja "the roaming Mushrooms" die "herumschweifenden Emporkömmlinge". Beim Üben war als Dauergast Speedy Spillner anwesend, sinnierte stets über seine musikalische Zukunft & beschloß dann kurzerhand, auch ein "Beater" zu werden (Beat-Musik sagte man zu der R&B-angehauchten Musikrichtung der neuen englischen Gruppen damals -  "Rock" war noch der pure Rock'n'Roll der Lederjacken-Teddyboys).

Und nun treten die Gebrüder Hemken wieder auf die Szene, denn mit ihnen zusammen & dem Trommler Ludwig "Otto" Brüning gründete Speedy im Herbst 1964 die ''Rousters''. In klassischer Besetzung: zwei Gitarren, Baß und Schlagzeug. Gerdi war zur Gitarre gekommen, wie die Jungfrau zum Kind: beim Glasdachputzen in seiner Lehrstelle als Setzer, fiel er durch's Dach & zerschnitt sich eine Sehne. Der Arzt verordnete ihm die Gitarre als Therapie. & Uwi warf sein Akkordeon in die Ecke, machte mit & stieg dann auf den Baß um.

Franki Rosemann's Lunge hatte sich mittlerweile erholt & mit seiner begnadeten Bluesstimme war er der richtige Mann für den Leadgesang der Rousters. Die Jungs brauchten ihn nicht lange zu belabern, er stieg ein. Nach einigen internen Schulfesttestauftritten gab's den ersten richtigen Job, am 23. Februar 1965. Im alten Stubu (STUdentenBUnd) in der Ostendorpstraße. Natrülich waren die gesamten Mushroams, da um zu begutachten.

Im April 1965 gab's dann den Ruck zu vollem Einsatz & Namenswechsel. Auf einer Klassenfahrt soll's gewesen sein, als man die "HAPPY TIMES" erdachte. & gleich im Anschluß wurde gewaltig in die Anlage investiert & auf Teufel komm' 'raus gebt.

& es zahlte sich schnell aus. Die Lila Eule, ehemals ein reiner Jazz-Schuppen, war schon durch die Mushroams beatmäßig aufbereitet worden. immer nur die gleiche Band, das wurde etwas einseitig. Also akquirierte man kurzfristig mit Erfolg & im Mai 1965 trat die Band zum ersten mal mit neuen Namen HAPPY TIMES auf die Eulen-Bühne.

Gerd Settje, der ehemalige Bäckermeister, hatte mit seinen Eulen-Compagnons Olaf Diné & Hans-Dieter Walgenbach die richtige Vision: auf dieser Musikwelle mußte er keine Brötchen mehr backen sondern konnte sie als klingende Münze einsacken. & so dauerte es nicht lange, bis die Eule zum Live-Beat-Mekka der Region wurde. In Bremen jedenfalls galt sie bis in die Siebziger hinein als der regionale "Cavern Club" & wurde zudem als überregionaler Kult- und Kulturclub gefeiert. Bands aus fast ganz Europa spielten hier, Künstler aus dem BEAT-CLUB (Radio Bremen's legendäre Fernsehsendung von Mike Leckebusch) kamen nach der Sendung zum Jammen in die Eule, Otto Waalkes machte 1969 hier seine ersten Schritte, Rudi Dutschke verkündete auch hier die APO (außerparlamentarische Opposition) & zwischendurch gab es jede Menge "Happenings". Es war teil- und zeitweise der schiere Wahnsinn

Mit den Eulen-Leuten, alle irgendwie künstlerisch angehaucht, kam man blendend zurecht. Sie entwarfen sogar kostenlos ein richtiges Band-Logo. Links ein Pfeil nach unten (geht's dir mal schlecht), dann in der Mitte "HAPPY TIMES" und rechts wieder der Pfeil nach oben (dann bist du wieder obenauf). & gepowert durch die vereinten Kräfte der Band und ihrer Fans, schossen die HAPPY TIMES in Null-Komma-Nichts in die erste Riege der Bremer Bands. Sie wetteiferten in freundschaftlicher Form mit den Mushroams und gemeinsam mischte man mehr und mehr im gesamten norddeutschen Raum mit.

In der Lila Eule gelang den "Happies" - so kose-nam'ten die Fans die Band - im Herbst 1965 der absolute Besucherrekord: 548 Gäste drängelten während eines Sonnabend-Tanztees in den dampfenden Räumen. Die Mushroams, als bisherige Rekordhalter, hatten es "nur" auf 486 zahlende Gäste gebracht. Wenn die Gewerbepolizei davon Wind gekriegt hätte... der Laden wäre umgehend dicht gemacht worden. Zwei Veranstaltungen gab es seinerzeit pro Tag, von 15 - 19 Uhr den "Tanztee" & von 20 - 23 Uhr den "Night-Beat". Danach, ab etwa 24 Uhr waren dann die Jazzer wieder d'ran. Der Eintritt kostete damals 4 Mark & die Bandgage betrug für so ein "Double-Feature" Ende 1965 350 Mark - also hatten auch die Veranstalter immer guten Grund zu bester Laune.!

In den Jahren bis zur ersten Pause der Band (April 1971) muckte sich die Band durch fast ganz Deutschland & ließ auch das nahe Ausland nicht aus. Auftritte in Holland oder Engagements in Esbjerg (Dänemark) & an der Cote d'Azur machten die Band "international". In fast allen großen norddeutschen Hallen traten die HAPPY TIMES während dieser Phase auf. Angefangen von der Stadthalle Bremen (u.a. als Einheizer vor der Spencer Davis Group und mit Dave Dee & Co.), mit Renaissance und Just Us im Stadttheater Bremerhaven, mit Ohio Express in der Oldenburger Weser Ems Halle, mit Shocking Blue in der Stadthalle Wolfsburg & später gar mit Amanda Lear in der Bremer Glocke. Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Besonders genossen die "Times", so nannten sie sich selbst, aber die richtigen Tourneen mit anderen Bands, darunter so berühmte Acts wie die Spooky Tooth, John MayalI, Alexis Corner oder die legendären Frumpy aus Hamburg. In diese Zeit fielen auch die regelmäßigen Auftrilte im Hamburger Star Club. Da, wo weiland "Johnny & the Moondogs" (oder wie hießen sie doch danach ...?) die erste Mania auslösten.

1973 gab es dann eine, etwa ein halbes Jahr währende, Réunion, die aber nicht aus dem Übungskeller herauskam. Erst 1976 ging es wieder zur Sache, diesmal unter dem Kürzel "THE TIMES". Bis Ende 1978 muckte diese Formation, bis der angeschlagene Gesundheitszustand des Bassers Uwe Hemken dem stressigen live-Spaß ein Ende setzte.

Zwischen 1979 und 1985 machte der harte Kern der Band im privaten Studio in Lilienthal weiter (... andere spielten indessen am Stammtisch Skat). Der größere Teil jetzt allerdings mehr nebenbei - es galt, "Mann" zu werden, Familien zu gründen & beruflich endlich in die Puschen zu kommen. Mit eigenen deutschsprachigen Songs wurde unter dem exotischen Namen "OdinS Odem" herumexperimentiert. Zum Liveauftrilt allerdings kam es nie, aber Uwi Hemken erholte sich wieder in dieser Zeit.

1985 traten sich die Jungs in den Hintern. Man wollte es noch einmal für "ein oder zwei Jahre wissen". Als BLAX präsentierten die Ex-HAPPY TIMES eine Mischung aus eigenen Titeln und den Klassikern der 60er Jahre. Da die "Oldies" weit mehr Zuspruch fanden als die eigenen Nummern, ging es mit Schwung und zur Gänze auf die Oldie-Schiene. Und die Post ging ab. Testjobs im Stubu & in der Waldbühne brachten ein tolles Echo & Folgeengagements. Der Funke war übergesprungen. Diverse Auftritte in Bremen & umzu (von der Nordseeküste bis in den hannoverschen Raum) schmiedeten die Gruppe & Ihren Freundeskreis. Die Bremer Oldiefans freuten sich über die Alternative.

Da nun sowieso wieder die 60er-Jahre-Musik dran war, dachte man einige Jahre darüber nach, auch den alten Ur-Namen wieder zu reaktivieren. Der Entscheidungsprozeß aber dauerte. Erst 1992 waren wieder HAPPY TIMES angesagt. & der Name war ewig und ist bis heute das Programm der Band geblieben: Spaß muß es machen; und zwar den Musikern mindestens ebenso wie dem Publikum (das erstaunlicherweise nach einer Umfrage einen Altersdurchschnitt von lediglich 35,7 Jahren hat). So kommt es nicht von ungefähr, daß die HAPPY TIMES sich nicht mit dem Strom schwimmend auf die gängigen Gassenhauer der 'Beat-Ära kaprizieren, sondern ein breit gefächertes Programm zum Besten geben, das von weichen Stones-, Scolt McKanzie - oder Moody Blues-Nummern bis hin zu echten Hard Rock-Titeln von Deep Purple & Steppenwolf geht. Nicht die Kasse ist die Meßlatte, sondern der gemeinsame Lustgewinn.

Zu behaupten, bei den HAPPY TIMES hätten sich einst die Mitglieder Trommelstöcke, Plektren oder Keyboards (statt der oft zitierten Klinke) in die Hand gegeben, wäre sicherlich maßlos übertrieben. Aber dennoch kommt eine halbe Bigband zusammen, wenn wir alle Mitglieder auflisten. Tun wir's doch einfach mal. Alphabetisch lassen sich da folgende "Mucker' nennen

* = Gründer

Name

Instrument etc.

Zeitraum 19..

vorher o. ä.:

 

 

 

Equations (Eifel)

Patrick Arens

ld-g; voc

80 - 95

Mushroams

Peter Baumgarten

ld-g; keyb; voc

79 - 95

Faces (Hamburg)

Ingo Brand

ld-g; voc

67 - 68

Competition (BHV)

Achim “Acym” Brierley
Ludwig “Otto” Brüning *
Gerdi Hemken *
Uwe Hemken *

dr
dr
b; ld-g; voc
b; ld-g; voc

69 - 70; 81 - 82
64 - 66
64 - 71; 73
64 - 71; 73; 76 - 95

Wolfsmond

Joseph “Joe” Hess

b; voc

86 - 88

Shakespears

Walter Jacobs
Ronald Howe

dr
sax; fl; voc

76 - 78; 80 - 81
67 - 68

Mushroams/Rascals

Lutz “Lutzi” Kluge

b; voc

84 - 86

Mushroams

Jochen Laschinsky

voc; g; harp; perc; fl

68 - 70; 73; 76 - 95

New Madmen

Karl “Charley” Meier

ld-g

70 - 71; 73

Just Us (BHV)

George B. Miller

dr; voc

70 - 71

Shakespears

Klaus “Mülpe” Müller

org; voc

76 - 78

Fireballs

Falk Udo “Rotkelchen” Saathoff
Reinhard “Ratta” Schiermann
Jürgen “Speedy” Spillner *

b
dr
ld-g; b; voc

66 - 67
66 - 69
64 - 66

German Bonds (68-71)

Frank Rosemann *

voc; harp; org

65 - 68; 70 - 71

Mushroams

Jürgen “Gunnie” Weber

ld-g; voc

68 - 71; 76 - 78

Heavy Stuff

Burghard “Burgel” Wiggert

org; voc

73

Mushroams

Dieter “Zemmi” Zembski

voc; dr

86 - 95

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Heute ist der harte Kern, wie in den Anfangstagen ein "Quintett".

Der einzige, der in den 60ern noch nicht aktiv zur "Kerntruppe" gehörte, ist unser Junior, Patrick "Patty" Arens. Er mischte sich damals häufig unters Eulen-Publikum & machte gerade seine ersten Schritte als Drummer bevor er zur Gitarre überwechselte.

Kommen wir also noch kurz zu den "Jungs" (so heißen die Mitglieder der Band bei uns traditionsgemäß seit den 60ern), die heute noch dabei sind:

Patrick "Patty" Arens - der "Träumer', Nesthäkchen bzw. Junior, geb. 3. Januar 1952 in Bremen, Steinbock...

...spielt Gitarren, ist das Improvisationsgenie der HAPPY TIMES. Mag alles was nach Hendrix oder Clapton oder sonst schön in seinen Ohren klingt. Singt in Choruspassagen effektvoll mit & gibt sich auf der Bühne eher unauffällig. Wartet immer noch auf den idealen Song den er in der Band solo singen will & auf den eigenen Hit, der ihm ermöglicht, sich nur noch der Musik zu widmen & dem Kampf um den schnöden Mammon ade zu sagen. Ohne ihn wäre unser typischer Sound nicht entstanden und die HAPPY TIMES wären nicht so happy .

...hat Einzelhandelskaufmann gelernt. Arbeitete in seinem erlernten Beruf in Delmenhorsl als Abteilungsleiter & Springer & hatte daher bis vor kurzem immer Schwierigkeiten wenn es galt, kurzfristig Termine auf die Reihe zu kriegen. Lebt im Dobbenviertel & häufig mit seiner Freundin & ihren gemeinsamen Töchtern zusammen.

Peter "Pit" 8aumgarten, der "Impressario", geb. 15. Mrz 1948 in Berlin, Fisch ...

...ist unser musikalischer Controlletti - Autodidakt an Keyboards & Guitarre. Spielt manches schöne Solo in unserem Repertoir. Schwankt musikalisch zwischen Neorocker & Laubenpiepermentalität & gibt so auch unseren Rocksongs immer einen Touch von ausgefeitt softer Note. Kennt sich aus von Rudi Schuricke bis Cream. Singt manch' Song auch solo & sonst fast immer die zweite Stimme. Auch unser Mann für's Grobe. Hart im Geben - rauhe Schale, weicher Kern. Ohne ihn würden wir heute vielleicht nur noch Punk oder Heavy spielen und die HAPPY TIMES wren nicht so happy .

...hat schon alles Mögliche gemacht, sozusagen “vom Tellerwäscher bis zum selbständigen Unternehmer". Ist beruflich unser "Aufsteiger' - avancierte bei einem Ferien-Club binnen Jahresfrist zum "Verkaufsleiter Deutschland", ist jetzt selbständig & jettet Gott sei Dank nur noch gelegentlich zwischen München, Bremen & anderen deutschen Großstädten hin & her. Lebt mit seinem rotbraunen Engel & seinen zwei Kindern zwischendurch in Hastedt.

Uwe "Uwi" Hemken, der "Sonnyboy", geb. 8. April 1948 in Bremen, Widder ...

...deckt bei uns die Tiefen & Höhen ab. Autodidakt am Gerät. War von 1965 - 67 Leadguitarrist der Band und ist daher jetzt für die ausgefeiltesten Baßläufe gut. Singt falcettmäßig über das zweigestrichene "C" hinaus & hat so schon manches Glas pulverisiert. Ist der verläßliche "ruhige Pol" in der Truppe. Läßt den Widder nur selten 'raus. Außer ihm würde es möglicherweise kein anderer Baßmann mit uns aushalten und die HAPPY TIMES wären nicht so happy .

... ist gelernter Drucker & schon lange beständiger Mitarbeiter bei einer Druckerei in der Neustadt & dort als Offsetdrucker tätig. Ist zufrieden mit dem Leben & "kommt gut über die Runden". Seit langem liebevoller Familienvater im Kreis von Ehefrau & seinen zwei Kindern. Wohnt in Horn-Lehe.

Jochen Laschinsky, der "Treibriemen" & Senior, geb. 24. Mai 1946 in Bremen, Zwilling ...

...ist in der Hauptsache Sänger & Vortänzer der Gruppe. Läßt es sich nicht nehmen, bei diversen Stücken Mundharmonika, Guitarre, Percussion, Querflöte oder gar Nasenflöte zu spielen. Gilt als Tausendsassa & Philosoph der Mannschaft & ist davon überzeugt, daß nichts unmöglich ist, wenn man es nur wirklich will & hält den Verein noch zusammen & am Laufen. Hat seine musikalische Heimat in allem was er mag & mag fast alles - kurzum: ohne ihn, seine Treibriemenfunktion und sein Übungsstudio gäbe es die Band vielleicht gar nicht und die HAPPY TIMES wren nicht so happy.

...ist gelernter Industriekaufmann. Hat in den "wilden Jahren" Jobs vom Hilfsarbeiter bis zum Bankangestelten gemacht. Arbeitet seit fast 24 Jahren in einem Chemiefamilienbetrieb in der Neustadt. Wohnt mit "Liebling" & seinen zwei Töchtern in LilienthaI.

Dieter "Zemmi" Zembski, der "Exot", geb. 6. Nov 1946 in Bremen, Skorpion ...

...hat es geschafft, in null-komma-nichts wieder ein excellenter Drummer zu werden - autodidaktisch, logisch! Gibt dem HAPPY TIMES-Sound den treibenden harten Beat & spielt eine "späte Snare wie Charlie Watts" (meinte einst Lu Lafayette von Wolfsmond). Bereitete den Sound-Mixern anfangs große Schwierigkeiten, weil seine Bude auch unverstärkt alles übertönte der Bums vom jahrelangen Kicken ließ grüßen. Hat nun auf dünnere Sticks & filigranes Trommeln umgestellt. Singt mit harter Kopfstimme zusammen mit Uwe in den oberen Bereichen unseres Chorpaketes.

Galt lange als unser Außenseiter, weil er, von Auftritten & Üben abgesehen, immer flugs enteilte, um seine vielfältigen Verpflichtungen in seinem großen Freundeskreis von Prominenten wahrzunehmen. Ohne ihn hätten wir eine wahrhaft iIIustre Gestalt weniger & die HAPPY TIMES wren nicht so happy .

...hat bei den Bremer Nachrichten Setzer gelernt. Wurde 1967 Fußballprofi bei Werder (absolvierte hier auch einen Einsatz in der Nationalmannschaft) & später bei Günter Mast's "Jägermeister/Eintracht Braunschweig". Zog dort sein eigenes Unternehmen "Zembski Marketing" auf. Seit Ende seiner Fuballprofikarriere ist er Representant eines bedeutenden deutschen Sportartikelunternehmens. Wohnt mit seiner hübschen Frau, die beiden Kinder sind verheiratet & aus dem Haus, in Schwachhausen.

Soweit zum aktuellen Stand. & da alles so toll in der Lila Eule angefangen hat, wollen wir unser 30er Jubiläum am 6. Mai 1995 auch in der Eule feiern. Wie früher, mit einem "Double-Feature". Der erste Durchgang, also der "Tanztee", geht von 16 - 19 Uhr. Für alle, die den Rest der Sportschau noch mitkriegen oder trotz abendlicher Verpflichtungen dem "Klassentreffen" beiwohnen wollen.

Die "Beat Night" beginnt dann um 20 Uhr - mit Open End. Wir hoffen natürlich, da alle ehemaligen HAPPY TIMES-Musiker unserer Einladung folgen werden, am Abend in der Lila Eule dabei zu sein & zu so mancher netten Session beitragen. Man wird es sehen. In jedem Fall ist eine ausgelassene Geburtstagsfete angesagt, zu der wir alle HAPPY TIMES- & Eulen-Fans von damals bis heute einladen. Da wir keine 548 Besucher pro Set verantworten wollen, ist der Einlaß nach dem wer-zuerst-kommt-Prinzip limitiert & die Karten gehen ausschließlich in den Vorverkauf. Zu beziehen per Nachnahme oder direkt bei Albert Lion unter Telefon xxxxx.

Alsdann - happy greetings ...

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